DIE SCHUTZHEILIGEN VON ÖSTERREICH
1515–1517
Ohne Monogramm
Überschrift:
S. Quirinus Archiepiscopus Lauriacensis deinde Patriarcha Aquilegiensis Martyr. S. Maximilianus Archiepiscopus Lauriacensis Martyr. S. Florianus Tribun militum Martyr lauriaci passus. S. Severinus post Attilam regem Hunorum defunctum sekundarius Austrie Apostolus. S. Colomanus Martyr apud Stokbarau passus. S. Leopoldus Princeps pius Marchio Austrie. S. Poppo Marchio orientalis Archiepiscopus Treuerensis. S. Otto Marchio orientalis Episcopus Frisingensis.
173×357 mm
Nachschlagwerke:
Drucke in der Museumssammlung
Vor 1570
Zweiter Zustand mit acht Heiligen
Ohne Wasserzeichen
Provenienz:
sammlung N. Basnin;
Rumjanzew-Museum seit 1918;
im Museum seit 1924
Inv. Г-5367
Anmerkungen:
In frühen Drucken steht unter der Überschrift ein lateinisches Gedicht des Poeten Stabius. In den Abzügen nach 1570 fehlt es. Zur selben Zeit erscheinen Verluste in den Nimbussen der Heiligen. Da in den Exemplaren des GMII die Nimbusse vollständig erhalten sind, lässt sich annehmen, dass wir einen frühen Abzug vor uns haben, bei dem der untere Teil mit dem Gedicht abgeschnitten ist; deshalb datiert er zeitlich vor den 1570-er Jahren (M. 219,2, vor Punkt «c»)
Andere Drucke in der Museumssammlung:
Inv. Г-2402, auf Papier mit Wasserzeichen: Doppelköpfiger Adler mit dem Buchstaben K (M. 229; Br. 281; 1578–1583). Dieser Druck hat bedeutende Verluste des Striches in den Nimbussen der Heiligen und gehört zu den 1580-er Jahren
Platten:
Berlin. Kupferstichkabinett